Ich habe 2024 erstmals Bilder bei Wettbewerben eingereicht.
In den letzten beiden Jahren habe ich überraschend viele Auszeichnungen für meine Bilder erhalten.

Warum ich bei Wettbewerben mitmache

Die Frage, die ich für mich beantworten muss: Warum mache ich überhaupt mit?

Natürlich ist es schön, Anerkennung von anderen Profi-Fotografinnen für meine Arbeit zu bekommen.
Ich bekomme viel emotionale Rückmeldung von meinen Kundinnen, die mir Gold wert ist.
Bei Wettbewerben sind es oft Tausende von Bildern, und manchmal werden nur 30 Bilder oder 8 Geschichten ausgezeichnet.
Klar, es ist cool, wenn meine Bilder dabei sind.

Daran kann man als Fotografin wachsen und noch bessere Arbeit leisten.

Wettbewerbe als Bühne für wichtige Themen

Ich habe für mich entschieden, Wettbewerbe auch als Werbung für wichtige Themen zu nutzen.
Damit meine ich nicht unbedingt mich selbst als Fotografin in den Mittelpunkt zu stellen. Das liegt mir nicht so sehr und es fällt mir dementsprechend gar nicht leicht mich mit Auszeichnungen zu zeigen.
Ich wähle jedoch bewusst Geburten und Wochenbettgeschichten, weil ich ehrlichen Bildern Sichtbarkeit geben möchte.
Wenn ich Fotos mit einer Prämierung präsentieren kann, bekommen diese Themen mehr Aufmerksamkeit.

Auszeichnungen in der Geburtsfotografie

Im Bereich Geburt habe ich bislang für alle drei eingereichten Reportagen verschiedene Auszeichnungen bei „Inspiration Family“ und „This is Reportage – Family“ bekommen.

Diesmal habe ich für eine wundervolle Wochenbettreportage sorgfältig 20 Bilder gewählt, die eine Geschichte aus einem (der vielen möglichen) Blickwinkel erzählen.

Queere Elternschaft sichtbar

Die Tatsache, dass es die Geschichte zweier Mütter ist, macht sie nochmals besonders erzählenswert.
Keine bewusste Entscheidung von mir.
Aber mir wird beim Schreiben klar, dass auch eine queere Familie ein Thema ist, das mehr Aufmerksamkeit durch ehrliche Bilder aus dem echten Leben braucht.
Dass diese Familie zu mir gefunden hat, freut mich nach wie vor besonders – es war einfach schon beim Kennenlernen so stimmig wie dann bei den fotografischen Begleitungen.
Ein liebevolleres Zuhause kann man keinem Kind wünschen.

Die Reportage: „2 Mütter und ihre Doula“

Ich liebe viele Bilder dieses Besuchs.
Hier ein Auszug.
Ich habe dieser Story den Titel „2 Mütter und ihre Doula“ gegeben.

Wenige Tage nach einer gemeinsamen Geburt im Geburtshaus Juno habe ich die beiden Mamas in ihrem Zuhause besucht.
Auch ihre Doula Jelena kam zeitgleich zu Besuch und hat die Frauen liebevoll umsorgt – mit Essen, Massagen, Belly Binding und ihrer Zuwendung.

Es war ganz wundervoll, dass noch keine Routine eingekehrt war.
Da war noch ganz viel Anfangszauber zu spüren.
Ich habe einfach mit meiner Kamera achtsam begleitet:

 
• Im Schlafzimmer beim Kuscheln
• Im Badezimmer bei der Pflege
• Subtile Gesten zwischen den Müttern
• Stillen, Essen, Massieren

Müdigkeit, Lachen und tolles Licht – alles war dabei.

 

 

Authentische Familiengeschichten

Ich liebe es authentisch.
Jede Familie ist anders.
Mal lauter, mal leiser.
Die Bilder sind immer vielfältig und erzählen jedes Mal eine ganz andere Geschichte.
Eure Geschichte.
 







 

Wenn dich meine Bilder berühren

Wenn dich meine Bilder berühren, lass es mich wissen.
Wenn du dir auch Bilder von echter Mutterschaft wünschst, zögere nicht, mich direkt zu kontaktieren.
Es ist sooooo wichtig.

 







 

„Jetzt weiß ich erst, wie klein und zart sie war am Anfang.
Das macht die Wochenbettbilder noch besonderer, und ich freue mich, dass du unbedingt so früh zu uns kommen wolltest.“
– eine der Mamas

Sehr glücklich und in Love –

Christiane