Viel positives Feedback bekomme ich von Menschen die normalerweise gar nicht gerne fotografiert werden. Oft sind es die Männer, die nur auf Wunsch der Frauen mitmachen. Oder aber die Eltern haben Zweifel ob Ihre Kinder mitmachen werden. Ich kann dann meist beruhigen. Denn wenn Fotos nicht inszeniert werden, sondern ganz natürlich entstehen, entspannt sich die Lage meist sofort und alle sind ganz offen. Mein Besuch ist sehr oft wie Besuch bei Freunden. Das freut mich immer sehr, wenn ich neue Menschen kennenlerne und merke wie offen mir die Kinder und Eltern begegnen. Wir fotografieren nicht nur, sondern es gibt ein Ankommen, Kaffee trinken, plaudern. Es gibt auch immer so viele Themen zum Teilen. Weil ich auch Mama bin, weil ich einfach gerne unter gleichgesinnten Menschen bin.
Also warum werden manche Menschen nicht gerne fotografiert?
Oft ist es Angst vor Erwartungen. Wie soll ich stehen, wohin, wie? Ich bin nicht so fotogen, das ist anstrengend, künstlich. Kann ich alles gut verstehen. Deshalb mache ich das nicht auf diese Weise.
Ich begleite die Kinder und Familie bei Ihren Aktivitäten im Alltag. Ich mag Kinder, Mamas und all die Themen. Wir werden schnell warm. Nichts Muss, aber alles Darf.
Keine Angst vor Wut oder Tränen, keine Sorge um Pastasauce und Flecken, die perfekten Kleider gibt es nicht oder sie dürfen jederzeit angezogen werden, die Wohnung ist perfekt so wie sie ist, müde, überdrehte Kinder entsprechen der Wirklichkeit.
Das befreit. Das macht Spass. Und die Fotos belohnen.
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