Ich brenne für Bilder die berühren – dokumentarische Familienfotografie
Warum liebe ich was ich mache?
- Weil ich achtsame Fotografie bevorzuge
- Weil ich nicht eingreifen, verändern oder stören möchte
- Weil ich es wichtig finde, echtes Leben zu zeigen
- Weil ich ehrliche Fotos von Mutterschaft machen will
- Weil ich Elternschaft / Care Arbeit in den Fokus stellen will
- Weil ich Emotionen anderer Menschen gut spüren kann
- Weil ich Frauen zum Strahlen bringen will
- Weil ich Menschen berühren will
Warum bin ich dokumentarische Familienfotografin?
Schon lange hatte ich den tiefen Wunsch Geburten und Frisch Geborene Babies zu fotografieren.
Auf der Suche nach Weiterbildung im Bereich Geburtsfotografie, bin ich dann auf die dokumentarische Familienfotografie gestoßen.
Lange bevor ich wusste, dass es den Begriff der dokumentarische Familienfotografie gibt, habe ich für mich gespürt, dass mich die echten Emotionen faszinieren.
Klassische, gestellte Familienbilder lösen bei mir wenig aus.
Wenn ich Jahre später auf diese Bilder blicke, weiß ich eigentlich nur, wie wir damals ausgesehen haben,
nicht wie wir uns gerade gefühlt haben.
Ich liebe achtsame Fotografie
Für mich ist deshalb wichtig, dass ich als Fotografin nicht eingreifen möchte,
sondern die echten Momente begleiten will.
Ich verzichte darauf Eltern und Kindern Anweisungen zu geben,
ebenso vermeide ich es Gegenstände zu verschieben.
Ich will Beziehungsmomente nicht unterbrechen.
Echte Emotionen ziehen mich magisch an
In meiner fotografischen Ausbildung habe ich zwar erlernen und spüren dürfen wie es sich anfühlt vor der Kamera zu stehen,
aber ich konnte mit geplanten Posen und Inszenierungen noch nie viel anfangen. Weder vor noch hinter der Kamera.
Ich habe nicht schon im Vorfeld fertige Bilder im Kopf, die ich unbedingt fotografisch umsetzen will.
Nein, vielmehr ergeben sich in einem ungestellten Shooting soviele Situationen voll Echtheit,
die mich magisch anziehen und die man so niemals planen könnte.
Ich verlasse mich gerne auf mein Gefühl für die Momente.
Die Ergebnisse die so entstehen, erzählen echte Geschichten
und ich bin überzeugt, dass sie einen viel höheren Wert haben werden,
je mehr Zeit vergeht.
Die Momente dazwischen
Viele Kundinnen sagen mir genau das – „Immer schon mochten wir die Momente dazwischen“. Ich komme oft zu Kunden, die unglaublich viele Bilder an den Wänden haben. Sie lieben Fotos, berichten aber, dass sie in der Vergangenheit oft genau jene Bilder auserkoren haben, die zwischen den eigentlich geplanten Bildern entstanden sind.
Viele Erwachsene mögen nicht gerne posieren und genau deshalb haben sie keine besonders große Lust fotografiert zu werden.
Emotionen und Beziehungen statt Meilensteine festhalten
Auch Kinder sind natürlich am glücklichsten wenn sie einfach spielen und machen dürfen und wir keine bestimmten Erwartungen an sie haben. Viele Kinder haben keine Lust mehr auf die Kamera der Eltern, weil sie damit ein „Bitte Lächeln, bitte Herschauen“ verbinden. Auch das vermeide ich ganz bewusst. Ich selbst bevorzuge sehr oft gerade die Bilder wo alle Beteiligten beschäftigt miteinander sind, echte Beziehungsmomente gehen für mich vor.
Was macht für mich die dokumentarische Familienfotografie aus?
Wenn ich keine Anweisungen gebe und zur Beobachterin der Situation werde,
kann ich echte Beziehungen und Gefühle in Bildern festhalten.
Wenn es mir gelingt nicht als Fotografin,
sondern mehr als Besucherin, wahrgenommen zu werden,
herrscht eine befreite Stimmung.
Keine Erwartungen,
kein Posieren,
jeder darf sich selbst sein.
Liebe in Bildern spüren
Es ergeben sich Situationen voll Leichtigkeit und Innigkeit
und ich bin einfach da und konserviere authentische Momente
in Bildern die für immer bleiben.
so entstehen Erinnerungen,
die noch Jahre später das kribbelnde Gefühl
von Zuneigung, Bewunderung oder Liebe auslösen,
so wie es eingefroren wurde.
Ich möchte die Zeit anhalten.
Ich möchte genießen,
ich möchte zurückblicken können
und spüren wie es war.
Warum lege ich so viel Wert auf echte Momente?
Nun bin ich bereits seit 10 Jahren Mama und stelle fest, wie emotional die Bilder des letzten Jahrzehntes für mich sind.
Für mein Fotobuch „10 Jahre Mama“ habe ich all unsere Familienbilder gesichtet und wieder einmal feststellen müssen:
ich bin viel zu selten mit auf den Bildern.
Ich leiste den Großteil der Care Arbeit und die Bilder spiegeln das alles nicht wieder.
Mehr ehrliche Bilder von Mutterschaft
Wenn ich auf alten Bildern bin, lächle ich oft in die Kamera.
Diese Bilder berühren mich nicht so sehr.
Ich wünsche mir Stillbilder wo ich mein Kind ansehe,
Wochenbettfotos die auch mal Anstrengung und Aufopferung zeigen.
Bilder voll Zuneigung und Liebe.
Ehrliche Bilder.
Die Angst zu vergessen wie es sich angefühlt hat
Und ich will, dass meine Kinder echte Bilder ihrer Kindheit haben.
Ich will, dass die Bilder zeigen, dass ich als Mama für sie da war,
und zwar im Alltag, täglich.
Ich will, dass sie durch die Bilder sehen, dass sie geliebt wurden, dass wir Eltern da waren,
nicht nur als Beobachter hinter der Kamera.
Das wünsche ich mir auch für Euch und Eure Eltern-Kind-Beziehungen liebe Mamas.
Warum Wochenbettbilder und Mutterschaft meine Herzenstehmen sind
- Weil es zu wenige Bilder von mir als Mutter gibt
- Weil trotz der vielen Bilder, die Geburt und vor allem das Wochenbett viel zu kurz kommen
- Weil ich zeigen will wie wertvoll ehrliche Bilder vom Wochenbett und von Mutterschaft sind
- Weil alles was nicht in unseren Bildern vorkommt, weniger Stellenwert bekommt
- Weil ich Emotionen und Beziehungen abbilden möchte, nicht nur Meilensteine
- Weil ich Angst davor habe zu vergessen wie es sich angefühlt hat als meine Kinder klein waren
- Weil ich mich gerne mehr erinnern würde wie es war, als ich selbst klein war
- Weil mir Bilder helfen mich zu erinnern – wie hat mich meine Mutter, mein Vater, meine Oma usw geliebt?
Dokumentarische Fotoshootings sind anders
Wenn das Wort Fotoshooting fällt, haben viele Familienmitglieder vielleicht erstmal bestimmte Situationen vor Augen.
Stress, Vorbereitungen, alles muss perfekt sein.
Ich finde, das sollte absolut nicht sein.
Ich will, dass mein Fotobesuch ein positives Erlebnis wird.
Ihr seid einzigartig
In der dokumentarischen Fotografie ist alles erlaubt:
Zerknitterte Kleidung,
müde, strahlende Augen,
Haare die noch frisiert werden,
Lieblingskleider die spontan gewählt werden,
Tränen und Wut,
Lachen und Toben,
Kuscheln und Lesen,
Essen im Wochenbett,
Wohlfühlecken in Haus und Garten,
Sanftes Fensterlicht,
Lichterketten und Kerzen,
Chaos im Zimmer (vieles sieht man auf den Bildern eh nicht),
Lieblingsbettwäsche,
Stillen und Fläschchen,
Milch die tropft,
Tränen die Fließen,
Rührung, Innigkeit,
Müdigkeit und Streicheln,
Duft und Zartheit,
Küsse und Babyfüße,
Massage für Mama,
frische Wäsche fürs Kind –
viele kleine Alltagsmomente und Rituale,
Ihr seid besonders,
Euer Alltag,
Eure Familie ist einzigartig.
Kindheitszauber und
Pure Magie in Bildern spüren.
Für Euch will ich echte Erinnerungen mit Seele schaffen.
Erwartungen klären im Vorgespräch
Für mich ist es vor allem sehr wichtig in einem Vorgespräch zum Fotobesuch Eure Erwartungen abzuklären.
Je besser Ihr über meine Arbeitsweise Bescheid wisst,
umso lockerer kann es ablaufen.
Ich freu ich sehr, wenn Ihr Euch meldet um alle offenen Fragen zu besprechen!
Ihr findet mehr Wochenbettbilder hier auf meiner Webseite
Ebenso könnt Ihr gerne mehr dokumentarischer Bilder von mir auf Instgram finden und mich dort kontaktieren: geburtsfotografie_eisenstadt
Häufig gestellte Fragen findest Du
HIER
Ich freu mich wenn Ihr mir einen Kommentar da lässt oder eine Kontaktanfrage schickt.
Alles Liebe Christiane
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